Die bei einer Szintigraphie erreichte Strahlenbelastung ist nicht wesentlich höher, als bei einer konventionellen Röntgenuntersuchung, da die gespritzte radioaktive Substanz eine nur kurze Halbwertzeit hat und über die Nieren ausgeschieden wird.

Aufgrund der dem Körpergewicht angepassten Menge an Radioaktivität kann eine nuklearmedizinische Untersuchung sogar bei Kindern angezeigt sein, da sie keine Schmerzen verursacht.

Wegen der geringen Dosierung der eingesetzten radioaktiven Arzneimittel sind Überempfindlichkeitsreaktionen in der Regel auch dann nicht zu befürchten, wenn eine seltene Allergie auf Biphosphonate besteht. Ernsthafte Komplikationen, wie z. B. Atemstörungen, Herz- und Kreislaufreaktionen oder gar bleibende Schäden sind extrem selten. Gelegentlich kann die Einspritzung in die Vene einen Bluterguss, eine Nachblutung im Bereich der Einstichstelle oder einen Spritzenabszess verursachen.

Bitte teilen Sie uns vor Untersuchungsbeginn mit, ob eine Schwangerschaft vorliegt/vorliegen könnte.

Wir führen die Untersuchung dann nur durch, wenn sie in Absprache mit Ihrem Gynäkologen dringend erforderlich ist und keine andere bildgebende Methode zur Diagnosestellung zur Verfügung steht.