Für die Untersuchung werden Sie, nachdem die Assistentin Sie aufgefordert hat sämtliche metallenen Gegenstände abzulegen, auf einer speziellen Liege so bequem wie möglich gelagert.

Diese fährt dann automatisch in den Detektorkranz, von Patienten auch gern ängstlich „Röhre“ genannt. Platzangstanfälle sind hier nicht zu erwarten, da der Durchmesser der „Röhre“ viel größer, der Detektorkranz viel kürzer ist, als in der Kernspintomographie.
Während der Untersuchung, die nur sehr kurz ist, sind Sie ständig in Sicht- und Sprechkontakt mit der Assistentin. Sollte bei Ihnen dennoch Unwohlsein aufkommen, kann die Assistentin, nach entsprechender Rückmeldung von Ihnen, die Untersuchung zu jeder Zeit abbrechen.

Für Computertomographien des Bauchraumes kann die Einnahme eines flüssigen Kontrastmittels notwendig werden. Dieses ist nicht zu verwechseln mit den in die Armvene verabreichten Kontrastmitteln und hat keine negativen Auswirkungen auf Ihr Befinden. Rechnen Sie als Einwirkzeit ca. 25 – 30 Minuten auf die Gesamtuntersuchungsdauer ein. Dieses orale Kontrastmittel lässt die Darmstrukturen besser von den anderen Organen kontrastiert erscheinen und wirkt sich positiv auf die Bildqualität aus.

Möglicherweise wird die Gabe eines in die Armvene verabreichten jodhaltigen Kontrastmittels notwendig. Siehe hierzu auch „Patientenvorbereitung“ und „Kontrastmittel in der Computertomographie“.