Zur Mammographie stellen Sie sich vor das Mammographie-Gerät. Die Brust wird zwischen zwei strahlendurchlässige Plexiglasscheiben möglichst flach zusammengedrückt. Obwohl dies, je nach Beschaffenheit des Brustdrüsengewebes, von einigen Frauen als unangenehm und schmerzhaft empfunden wird, ist dies leider notwendig, um eine optimale Bildqualität zu erreichen. Um ein zweidimensionales Bild vom Brustdrüsengewebe zu erhalten werden von jeder Brust jeweils zwei Bilder angefertigt, einmal von oben nach unten und einmal schräg von der Mitte her zur Seite. Nur so kann ein räumlicher Eindruck der einzelnen Strukturen wieder gegeben werden.